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Geschichte(n) aus dem Sauerland

Das Sauerland ist eine Mittelgebirgsregion in Westfalen und, je nach Definition, zum Teil auch in Hessen. Es umfasst den nordöstlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Eine genaue Abgrenzung ist nicht möglich und die Begriffsdeutung unterliegt einem stetigen Wandel. Im Kern besteht die Region aus dem südlich der Möhne liegenden Teil des früheren, überwiegend katholisch geprägten Herzogtums Westfalen (kurkölnisches Sauerland) und dem südlich der Ruhr liegenden Teil der früheren, überwiegend protestantisch geprägten Grafschaft Mark (märkisches Sauerland). Zu ihm gehört, zumindest in einer der gängigen Definitionen, auch das Upland im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Die Region umfasst verschiedene Teilgebirge. Die höchsten Erhebungen liegen im Rothaargebirge. Dort entspringen auch die Ruhr und die Lenne. Die im Verhältnis zum Landesdurchschnitt dünn besiedelte Region hat viele Waldgebiete und Stauseen. Wirtschaftlich war die Region neben der Land- und Forstwirtschaft vom Erzbergbau sowie der Eisen- und Metallindustrie geprägt. Heute existiert eine überwiegend mittelständische Industrie. Insbesondere im höher gelegenen Ostteil der Region, dem Hochsauerland, ist der Tourismus von großer Bedeutung.

Vorfahren aus dem Sauerland...

 

1895-1975 Reinhold, Maler, Grafiker, Lehrer

Reinhold Bicher wird am 25. Februar 1895 in Förde-Grevenbrück geboren, als Sohn des Schreinermeisters Wilhelm Bicher und seiner aus Bilstein stammenden Ehefrau Jenny geb. Bayer. Er wird als zweites von 14 Kindern geboren, von denen 7 das Erwachsenenalter erreichen.

1914 nimmt er am ersten Weltkrieg teil und zeichnet an seinen Stationierungsorten auf dem Balkan, in Belgien und Frankreich Landschaften, Häuser und Menschen, nur selten ist der Krieg Thema.

1920 besucht er die Werkkunstschule in Magdeburg und nach 4 Semestern gewinnt er über einen Malwettbewerb ein Stipendium an der Kunstakademie in München. Von 1922 bis 1926 studiert er in München, die letzten Semester als Meisterschüler von Karl Caspar[1]. Er beherrscht jetzt die Ölmalerei und studiert anschließend bei Max Dörner[2] Freskomalerei und macht Radierungen. Während seiner Studienzeit wird seine schwierige materielle Lage mehrfach durch Gönner aus Förde finanzell unterstützt.

1942 heiratet Reinhold die am 1. Dezember 1908 geborene Lotte Steup aus Freiburg, Tochter des aus Illfurth stammenden Anton Wilhelm Steup und seiner Ehefrau Luise Hedwig, geb. Hauß. Ihr Vater war Besitzer eines Phonolithwerkes mit Zementwaren-Industrie zu Oberrotweil am Kaiserstuhl bei Freiburg im Breisgau. Dieser zog sich ein Lungenleiden zu und starb am 15. März 1919 im Alter von 42 Jahren.

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19xx Gustav und das Blaue Kreuz

Gustav Seinsch und seiner Ehefrau Minna, geb. Heus wird am 2. März 1914 in Siegen die Tochter Lydia geboren. Sie heiratet am 20. September 1941 den am 31. Juli 1912 geborenen evangelischen Pfarrer Alfred Steup. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor.

Gustav Seinsch wird später Generalsekretär des Blauen Kreuzes. Das Blaue Kreuz ist eine christliche evangelisch geprägte Organisation zur Selbsthilfe bei Suchtkrankheiten. Die beiden Leitworte „Evangelium und Abstinenz – mit Jesus und ohne Alkohol“ gehörten bereits für den Gründer Louis-Lucien Rochat und für die Blaukreuz-Arbeit untrennbar zusammen. Die Idee des Blauen Kreuzes wird 1877 in der Schweiz geboren, 1885 entsteht in Hagen der erste Verein in Deutschland, acht Jahre später der erste Verein im Siegerland, in Weidenau. Es folgten Vereinsgründungen in Siegen (1895), Niederschelden (1899), Eiserfeld (1900) und Geisweid (1905). Am 30. Januar 1911 kommt es im Zuge eines Treffens von Vertretern der bestehenden Vereine und Gruppen - 26 sind es zu diesem Zeitpunkt im Siegerland - zur Gründung der "Kreisverbindung Siegen".

Die Väter der Blaukreuz-Bewegung - der erste Vorsitzende der Kreisverbindung wird der Weidenauer Fabrikant August Kind - haben mit ihrer Arbeit beides im Sinn: dem alkoholkranken Menschen zu einem suchtmittelfreien Leben verhelfen und in ihm den Glauben an Jesus Christus wecken. Die Methode, im Protokoll auf den Punkt gebracht: "helfende, rettende Liebe", zu der auch der solidarische Verzicht auf Alkohol gehört.

An Himmelfahrt 1927 fahren fast 600 Blaukreuzler aus dem Siegerland zur Kreiskonferenz nach Dillenburg; im September desselben Jahres gedenken, wie die Siegener Zeitung berichtete, Tausende der Gründung des Blauen Kreuzes vor 50 Jahren in der Schweiz. Festredner Pastor Köhler (Marburg) vergleicht das Angebot der Suchthilfe mit "der Schutzhütte in den Alpen, mit der Rettungsstation an der Meeresküste und den Sturmbastionen im Kriege".

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  • Die weltweit längste Stammbaumlinie, 120 Generationen
  • 1817-1895 Ludwig Georg, Kaufmann zu Köln
  • 1876 Ludwig, Aufseher der Freimaurerloge zu Köln
  • 1878 Ungeliebte Verwandschaft in Mönchengladbach
  • 1893 Ernst Rudolf, Betrugsprozeß in Halle
  • 1862-1947 Henri, Offizier und Kaufmann
  • 1825-1894 Willem, Makler in Batavia
  • 1911-2017 Steup´sche Unternehmungen in Bremen
  • 1841-1912 Albert Hermann, Gastwirt und Cineast in Höhn
  • 1924 Friedrich, verurteilter Sittlichkeitsverbrecher

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  • Die weltweit längste Stammbaumlinie, 120 Generationen
  • 1893 Ernst Rudolf, Betrugsprozeß in Halle
  • 1847-1925 Julius, Bibliothekar und Geheimer Hofrat
  • 1817-1895 Ludwig Georg, Kaufmann zu Köln
  • 1878 Ungeliebte Verwandschaft in Mönchengladbach
  • 1876 Ludwig, Aufseher der Freimaurerloge zu Köln
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