1982 wird zum 650 Jahr-Jubiläum von Hardt nachfolgende Schulchronik veröffentlicht, hierin gibt es verschiedene Eintragungen, die direkt das Leben in Hardt betreffen. Überwiegend handelt es sich hierbei um Vermerke über Todesfälle von Schülern, besonders schlechte, aber auch besonders gute Ernten, Witterungsverhältnisse und Krankheiten, welche die Bewohner der hiesigen Gemeinde heimsuchten. Bestimmt wird es dazu beitragen, die meist armen Verhältnisse, in denen die Menschen damals lebten, besser zu verstehen, wenn man folgende Tragödien, Schicksale, sehr selten nur glückliche Ereignisse, einmal gelesen hat:

1833
Ein durchziehender Spengler mit Kindern soll die Blattern [Pocken] eingeschleppt haben.

1834
Es wird keine Frühlingsprüfung gehalten, zum einen wegen der rothen Ruhr unter den Kindern von Hardt und Zinhain, zum anderen wegen der Untersuchung gegen den Lehrer Paul Müller, welche die hiesige Bevölkerung sehr erregte.

1835
Zu Anfang dieses Jahres erhob sich in Hardt die Nervenkrankheit [Typhus], und grassierte unter der Mehrzahl der Familien hiesiger Gemeinde bis zum Frühlingsanfang dieses Jahres; wo sie nachzulassen schien. - Bis zu dieser Zeit hatte die Krankheit wenige Sterbefälle verursacht, was hauptsächlich auf den zweckmäßigen Anordnungen der beiden Herrn Ärzte zu Marienberg beruhte. Außer zwei Kindern aus der Zahl der Schuljugend starben einige alte und sonst schwächliche Personen. - Im Monat Mai nahm diese Krankheit wieder einen schlimmen Charakter an, und währte bis zum Winter 1836, wo sie allmählich schwand. Auch während ihrem wiederholten Umsichgreifen, waren aus der Reihe der vielen Patienten nur wenige gestorben.

1840
Im Laufe des vergangenen Monats April war warme und trockene Witterung, und man konnte schon in der letzten Woche dieses Monats allenthalben Laub an Waldbäumen, besonders an Buchen sehen. Schon in den ersten Tagen des Monats Mai blühten alle Obstbäume, und prangten mit außerordentlich vielen schönen Blüten. Am 20. Mai jedoch wurde es sehr neblig, stürmisch und naßkalt, und am 21. gab es den ganzen Tag sehr viel Schnee, der die Höhen des Westerwaldes mit einer vollständigen weißen Decke überzog.

1842
Im Laufe des ganzen Sommers dieses Jahres herrschte, mit Ausnahme weniger nicht lange währender Regengüsse eine anhaltende Dürre, die eine spärliche Fourage-, Frucht- und Gemüseernte verursachte; ja sogar viele Orte in der Nähe und Ferne, deren Boden ohnehin eine ganz trockene, hitzige Lage hat, mit einer fast gänzlichen Mißernte heimsuchte.

1843
Im Monat März erschien am Firmament ein Komet. Genau konnte man den Kometen nicht selbst, doch aber seinen Lichtschweif sehen, der von Abend unter unserem Horizont emporging, und sich eine weite Strecke gegen Südosten am Himmelsgewölbe hinzog. Diesen Lichtschweif konnte man bei hellem Himmel mehrere Abende deutlich sehen.

1844
Am 12. August starb ein Mädchen aus der Schuljugend.

1845
Im Laufe des Sommers dieses Jahres entwickelte sich an den Kartoffeln im Felde eine Krankheit, welche die Landleute nah und fern, in sehr ängstigende Erwartungen setzte, und deren Ergründung allen Naturforschern in ihrem Forschen viel Beschäftigung machte. Die ins Feld gesetzten Kartoffeln gingen allenthalben vollständig auf, und waren gleich nach geendigter Bearbeitung so üppig in ihrem Wüchse, daß man sich im allgemeinen auf eine sehr reichliche Kartoffelernte zum Voraus freute. Kaum jedoch, wo die an den Kartoffelpflanzen, in der Erde sich ansetzenden Fruchtknollen einen noch geringen Grad von Dicke erreicht hatten, bekamen viele der jungen Kartoffeln außen an ihrer Schale schwarz- graue Faulflecken, welche sich allmählich nicht nur über die ganze Außenseite der Kartoffel erstreckten, sondern auch ihre inneren Bestandteile angriff, und somit sehr viele gänzlich unbrauchbar machte. An den von dieser Krankheit befallenen Kartoffeln, wurde das Kraut in der Erde faul, und verdorrte bis oben hin. Nachdem im Herbste die Ernte vollzogen war, und die Leute die kranke Kartoffel von der gesunden geschieden hatten, stellte sich heraus, daß durchschnittlich mehr als die Hälfte der geernteten Kartoffeln durch die bezeichnete Krankheit schadhaft geworden waren.
Am 13. November traten drei Schüler, ein Knabe und zwei Mädchen, aus der Schule aus, und sind mit ihren Eltern nach Texas in Amerika gezogen.

1846
Am 29. Juli des Abends zwischen 9 und 10 Uhr vernahm man ein heftiges Erdbeben. Die Gebäude wurden von den schnell aufeinanderfolgenden, aber nur etliche Augenblicke anhaltenden Erdstößen so erschüttert, daß Fenster, Türen und Öfen rasselten, und die Fußböden sich zu heben schienen, was am deutlichsten in den oberen Stockwerken der Gebäude wahrgenommen werden konnte. (Rund um St. Goar wurden bei einem starken Erdbeben im Sommer viele Gebäude und Kirchen beschädigt. Es wird auf Magnitude 5,2 geschätzt. Das Erdbeben war bis ins Münsterland und bis nach Frankreich spürbar.)

1847
Im Winter, Frühling und Sommer 1847 waren wegen der in den zwei vorhergegangenen Jahren stattgefundenen Mißernten, alle Lebensmittel in sehr hohem Preise, und nicht nur die Armen, sondern auch Leute des Mittelstandes wurden von der Not und der allgemein herrschenden Teuerung sehr gedrückt. Es wurde jedoch von den Behörden aller Orten durch Ankauf von Lebensmitteln aus fernen Gegenden sowie durch strenge Veranstaltungen und Anordnungen bezüglich der zweckmäßigen Anwendung des vorhandenen Vorrats dafür gesorgt, daß Hungersnot nicht eintreten, und der unter dem Drucke der Teuerung Seufzende, seinen notdürftigsten Lebensunterhalt bekommen konnte. Allen Angestellten im Herzogtume wurden von Seiner Hoheit, dem Herzog Adolph von Nassau, und von Herzoglicher Hoher Landesregierung bedeutende Teuerungszulagen aus allgemeinen Staatsmitteln bewilligt.

1851
Am 23. Mai ist ein Mädchen aus der hiesigen Schuljugend verstorben.

1853
Infolge der Auswanderung einer hiesigen Familie nach Nordamerika minderte sich am 16. August die Zahl der Schüler um zwei Knaben und ein Mädchen.

1855
In mancher Beziehung war der Sommer pro 1855 bemerkenswert. Mehr feucht als trocken war das Wetter. Es gab viele und sehr schwere Gewitter, welche, mehrenteils von Nordwesten her kamen, entweder durch Hagelschlag und Überschwemmung, begleitet mit wütendem Orkan, oder durch Einschlagen des Blitzes, über verschiedenen Orten Schaden und Unglück brachten.

1861
Das Frühjahr 1861 war sehr rauh und unfreundlich. Der Sommer war günstig und es versprachen alle Feldfrüchte eine reichliche Ernte; allein die Kartoffeln, so schön sie anfangs aussahen, wurde doch das Kraut zu bald schwarz und in mehreren Orten bekamen die Leute kaum die Setzkartoffeln. Durch die Mißernte der Kartoffeln und daß der Landmann fast sämtliches Korn vergangenes Frühjahr ausackern mußte, herrschte dieses Jahr großer Mangel auf dem ganzen Westerwald und die Not kommt der vorjährigen gleich. Der Laib Brot kostet in Zinhain 21 Kreuzer, sowohl zwei Pfund Weißbrot, als auch sechs Pfund Geschrotenbrot.

1864
(Zum Nassauischen Schul- und Volksfest)
Noch verdient bemerkt zu werden, daß in Zinhain vor Bürgermeisters Haus Ludwig Wisser von Erbach auf seiner Harmonika Eins spielte und dazu Herr Bürgermeister August Schütz von Hardt mit der Frau Bürgermeisterin von Zinhain in allem Anstand ein ehrsames Tänzchen machte. Es war ein köstlicher Tag! -

1865
Am 28. Februar starb Wilhelm Seiler, Schüler der 1. Abteilung der I. Klasse.

1866
Der Winter war sehr gelind. Schnee gab es fast gar keinen. Die schnell abwechselnde Witterung brachte mitunter ernstliches Erkranktsein mit sich. Das Nervenfieber und die Pocken stellten sich häufig in der Nähe und Ferne ein. Hardt blieb beinahe ganz davon verschont.

1872
Dieses Jahr brachte dem Landmann eine überaus reiche, lange vorher nicht dagewesene Ernte; nur das Obst war hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

1875
Was man erwartet hatte trat ein: eine sehr gute Ernte; namentlich muß aber die überaus reiche Kartoffelernte erwähnt werden - der Winter von 1874 auf 1875 war das gerade Gegenteil von dem vorhergegangenen. Er war überaus kalt und dabei hielt er sehr lange an.

1876
Der Gesundheitszustand der Kinder kann ah ein recht befriedigender bezeichnet werden. Ein Schüler, Emile Denker, litt während des Winters an Blutarmut und konnte deshalb die Schule nicht besuchen.

1877
Im Laufe des Sommers wurde die Schülerzahl um eins vermindert, da August Pfeiffer, Sohn des verstorbenen Matthias Pfeiffer, an einem wehen Bein und hinzugetretener Hirnentzündung am 14. Juli starb. Mit Oktober 1877 erkrankte Lehrer Heinz und starb an der Auszehrung in seinem Heimatorte am 20. April 1878.

1879
Der Gesundheitszustand der Schüler war im ganzen genommen befriedigend. Mehrere Schüler waren geraume Zeit mit einem starken Hautausschlag, der sich über den ganzen Kopf verbreitete, behaftet, so daß die ohnedies verdorbene Schulzimmerluft durch den aus dem Hautausschlag entstehenden Gestank im höchsten Grade verpestet wurde. Mit Rücksicht auf seine eigene Gesundheit und die der übrigen Schüler sah sich der Lehrer genötigt, die mit dem entsprechenden Ausschlag Behafteten zu isolieren und eine strenge Kontrolle der Reinlichkeit zu führen, da solcher Kopfhautausschlag immer eine Folge von allzugroßen Unreinlichkeiten der betreffenden Kinder war. Überhaupt ist in Hardt leider noch ein energischer Kampf gegen die häusliche Unreinlichkeit zu bestehen. Konsequenz und Geduld des Lehrers können jedoch den Sieg hoffentlich bald davontragen!

1888
Die Witterung erwies sich ziemlich ungünstig im Monat Juli und so mußten die Heuernte und die dafür bestimmten Ferien in Folge anhaltenden Regenwetters bis Ende Juli verschoben werden. Dieses anhaltende Regenwetter dauerte fort und zwar ununterbrochen bis zum 8. August, dessen sich selbst ältere Leute kaum zu erinnern wußten. Die Gesundheitsverhältnisse waren im Monat August recht ungünstig, da in hiesiger Schule die Röteln ausbrachen und zwar in der Weise, daß ich von 50 Schülern nur acht unterrichten konnte, so daß der Unterricht durch diese Verhältnisse bei der ohnehin schon knapp bemessenen Zeit eine merkliche Unterbrechung erlitt.

1889
Münzfund im Erbacher Gemeindewald:
Am 12. August 1889 fand der Gemeindediener Steup von Erbach beim Brechen von Basaltsteinen in den Hähnen unter einem großen Stein einen irdenen Topf mit alten Münzen, deren Zahl zwischen 7000 - 8000 betrug.

1892
Der Sommer des Jahres 1892 war für Deutschland ein recht schmerzensreicher; eine furchtbare Pest, die Cholera machte ihren Todeszug durchs Land und raffte Tausende von Menschenleben weg. Besonders wurde die Seestadt Hamburg heimgesucht. Doch durch Gottes Gnadenhand wurde der Fürst der Schrecken von unserem engeren Vaterlande abgewendet.

1894
Die Gesundheitszustände waren im Monat Februar etwas ungünstig. Der Scharlach hatte sich eingestellt. Im Hause des Herrn Groß lagen Mutter und vier Kinder, zwei erwachsene Mädchen und zwei Schulkinder schwer krank darnieder. Der Schulunterricht wurde vielfach gehemmt.
Der diesjährige Winter war kein so strenger. Es hat im Verhältnis wenig Schnee gegeben, trotzdem herrschte an einigen Tagen eine recht bitterliche Kälte, so daß die Nister zugefroren war.

1895
Kurz vor Beginn des neuen Schuljahres starb der Sohn des Wilhelm Steup.
Die Gesundheitsverhältnisse waren recht ungünstig. Der furchtbare Husten war unter den Kindern ausgebrochen. Die Hälfte der Kinder lag krank darnieder. Der Unterricht erlitt somit eine merkliche Unterbrechung.
Zwei Schulkinder, Emma Groß und August Denker, sind dem Tode anheimgefallen.

1899
Am 2. August brennt das Haus des Ludwig Schürg ab.

1901
Zwei dieser Gedenkblätter (zur 200 Jahrfeier des preußischen Königtums) wurden an die fleißigsten Schüler, Lina Zeiler und Karl Klöckner verteilt.

1903
Im Laufe des Schuljahres starb der Schüler Richard Steup an Gehirnentzündung.

1911
Der Gesundheitszustand war im Schuljahr 1910/1911 ein recht ungünstiger. Die meisten Schüler erkrankten an Diphtherie. Eine Schülerin starb an dieser Krankheit.
Der Sommer 1911 war sehr trocken. Es herrschte eine Trockenheit, die selbst die ältesten Leute von Hardt zuvor nicht erlebt hatten. Diese Trockenheit herrschte im ganzen deutschen Vaterland. Die Ernte ist an vielen Orten schlecht ausgefallen.

1914
Im Januar starb das erst einige Wochen geborene Kind des Gastwirts Stefan Gusola.

Am 29. April war die Schülerin Lina Hammel, Tochter des Bergmanns Ferdinand Hammel, beim Schlagballspiel in der Pause gefallen. Sie hatte sich beim Fall einen Nasenknochenbruch zugezogen. Der Fall hatte es verlangt, daß sie sich einer kleinen Operation in der Universitätsklinik Gießen unterziehen mußte. Dort hat es dem Herrn über Leben und Tod gefallen, diese unsere treue Schülerin am 14. Mai zu sich zu rufen.

Einige Tage nach dem Tode der Schülerin Lina Hammel ereilte uns wieder am 24. Mai die schmerzliche Nachricht von dem Tode der Schülerin Lina Flick.

Im Juni starb Frau Kleppel.

Im Juli wurde plötzlich nach einer kleinen Operation das ein Jahr alte Kind der Familie Neeb durch den Tod entrissen.

1920
Am 14. Juni 1920 starb der Schüler Emil Kempf.

1923
Am 3. Juli 1923 starb unsere Schülerin Oliva Gusola. Eine schwere nicht mehr zu heilende Krankheit hatte ihrem Leben ein Ende gemacht.

1925
In der Nacht vom 25. zum 26. März wurde durch die Dorfglocke großer Feueralarm gegeben. Das Haus der Familie Hermann Steup stand in Flammen. Durch das Strohdach fand das Feuer genügend Nahrung und das Haus brannte bis auf die Grundmauern ab. Durch die große Hitze entzündete sich noch das Nachbarhaus der Familie Zeiler. Auch dieses und das weiter entfernt stehende Haus des Arnold Buchner fielen dem Brande zum Opfer.

Am 17. Dezember wurde unser Dörfchen wieder von einem größeren Brande heimgesucht. Zwei Wohnhäuser fielen dem Brande zum Opfer. Leider wollte es das Schicksal, daß auch ein junger Mann von der Feuerwehr Marienberg bei den Rettungsarbeiten schwer verunglückte. Seinen erhaltenen schweren Brandwunden ist er nach einigen Tagen im Krankenhaus Marienberg erlegen.

1926
Im September ertrank ein früherer Schüler unserer Schule, Willy Keßler in einem Graben in der Nähe der Überlandzentrale bei Großseifen. Der Graben wurde als Wasserableitungsgraben des Werkes benutzt. Während des Badens des W. Keßler wurden plötzlich große Wassermassen vom Werk abgelassen, die den armen hilflosen jungen Menschen mit großer Gewalt in den angrenzenden Stauweiher spülten. Wiederbelebungsversuche hatten leider keinen Erfolg. Das Unglück ist umso tragischer, da die zurückbleibende Mutter Kriegerwitwe ist.

1928
Am 18. August mußten wir ein liebes Kind aus unseren Reihen zu Grabe tragen. Einige Wochen war sie nur unserer Schule gegeben. Von der unheilbaren Zuckerkrankheit überfallen, schwanden allmählich ihre Kräfte.

1930
Am 11. August gegen 11 Uhr kam der Zeppelin auf seiner Fahrt nach Köln über unser Dorf geflogen. Das ganze Dorf war auf den Beinen, um den stolzen Luftriesen zu bewundern. Die Jugend war voller Begeisterung. Unter beiderseitigem Rufen und Tücherschwenken verschwand er bald in den Wolken.

1936
Am 17. und 18. April wurde der Westerwald von einem furchtbaren Schneeunwetter heimgesucht. Der Frühling sollte schon seinen Einzug halten, da zeigte der wegziehende Winter noch einmal so richtig seine hinterlistige Tücke. Am Morgen des 17. April über zog sich das Firmament mit einem grauen Wolkenmeer und eine ungeheure Schneelast wurde heruntergewirbelt. Ein verheerender Wirbelsturm war damit verbunden, der sich in den Waldungen katastrophal auswirkte. Unzählige Bäume wurden entwurzelt und lagen wie Zündhölzer umgeknickt und zersplittert auf dem Waldboden. Es war ein großer Schaden für die Gemeinden des Westerwaldes. Unsere Gemeinde wurde auch sehr stark von diesem Schaden getroffen. Der Schnee wurde durch den Wind meterhoch aufgeweht und der Verkehr stockte an zwei Tagen. Die umgewehten Tannen bildeten auch eine Gefahr für die gesamten Waldungen, da man beobachtete, daß der Borkenkäfer sich die gefallenen Tannen als Brutstätte aussuchte. Um dieser Gefahr zu begegnen, wurden an vielen Plätzen der Arbeitsdienst und die Schulen, an manchen Orten auch die gesamte Einwohnerschaft zum Kampf gegen den Borkenkäfer eingesetzt. Die Äste der gefallenen Bäume wurden an geeigneten Stellen im Wald verbrannt, und dabei wurde auch der Borkenkäfer vernichtet.


Quelle: “650 Jahre Hardt. 1332-1982. Eine Westerwald-Gemeinde im Wandel der Zeit!”

 

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