Lina Steup wird am 30. August 1873 in Marienberg geboren, als Tochter des August Steup, Kanzlist beim Amtsgericht zu Marienberg und seiner Ehefrau Lisette Ohlgart, Tochter des Bäckermeisters Georg Christian Ohlgart und seiner Ehefrau Juliane, geb. Ferger zu Marienberg.
Sie heiratet am 3. Juli 1894 den Lehrer und späteren Konrektor Christian Albert Sayn, wohnhaft in Leverkusen-Wiesdorf, geb. am 26. Dezember 1869 in Freilingen, Sohn des verstorbenen Kaufmanns Heinrich Sayn und seiner noch lebenden Ehefrau Elisabethe, geb. Thielmann zu Freilingen.
Am 25. August 1938 starb sie in Eiserfeld (Sieg). Die Leiche wurde eingeäschert und die Urne mit den Aschenresten später auf dem Grabe ihres Vaters auf dem Marienberger Friedhof beigesetzt. Ihr Mann starb am 23. Januar 1944 auch in Eiserfeld (Sieg), wo er zuletzt bei seiner Tochter Herta im Ruhestand lebte und seinen Lebensabend verbrachte. Die Leiche wurde ebenfalls eingeäschert und die Urne mit den Aschenresten neben der seiner verstorbenen Ehegattin auf dem Friedhof zu Marienberg beigesetzt.
Töchter sind:
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Herta Sayn, geb. am 18. August 1896 in Berkenroth. Sie war Lehrerin im Schuldienst in Leverkusen-Wiesdorf im Regierungsbezirk Düsseldorf. Seit 6. November 1923 ist sie mit dem Buchdruckereibesitzer Albert Edelmann in Eiserfeld verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos.
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Hildegard Sayn, geb. am 24. März 1904 in Rotthausen bei Gelsenkirchen. Sie war mit einem Fritz Unger verheiratet. Die Ehe wurde nach kurzer Dauer wieder geschieden, anschließend lebte sie im Haushalt ihrer Schwester Herta in Eiserfeld.