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Geschichte(n) über den Broterwerb und die Rohstoffe...

 

 

1585 - Braunkohlenbergbau

Nachdem in einigen Überlieferungen darüber berichtet wird, daß bereits im Jahre 1585 in den Bachbetten und an den Hängen der Großen und Schwarzen Nister (Gegend um Hachenburg) Kohlenstücke gesichtet worden sein sollen, hält die Chronik erstmalig das Jahr 1595 fest, wo man im Nachbarkreis („Breitscheider Hölzchen“) auf Braunkohle aufmerksam wurde.

In der Westerwälder Zeitung vom 2. November 1906, wurde ausführlich mit etwas abweichenden Daten über die Westerwälder Braunkohle berichtet.

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Admin - Bei Steup's
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1758 - Die Wuth der bösen Wetter

Von mehreren betrübten Auftritten dieser Art nur noch folgender, welcher für mich schon als Kind das größte Unglück war, und an welchen ich die ganze Zeit meines Lebens nicht, ohne die innigste Wehmuth, habe denken können. Ich verlohr selbst meinen Vater – ungekannt durch die Wuth der bösen Wetter.

Der 4te December 1758 war der traurige Tag, an welchem er des Morgens zwischen 8 und 9 Uhr nebst dem Steiger umkam, dem Staate, Gattin und Kindern entrissen ward.

Mein Vater, Johann Adam Becher, war Hütten-Kommissär, und hatte den Auftrag, einen Schacht auf dem Stockhäuser Bergwerk anzugeben, damit der Arbeit ein frischer Wetterwechsel verschaft, und sie von den bösen Wettern befreiet würde. Um sich dieses Auftrages entledigen zu können, war ein Abzug nöthig, welcher, bei dem Mangel an guten Wettern, beschwerlich und höchst gefährlich war, Doch durch den Gedanken, daß die Westerwälder bei dem so nahen Winter, in Ansehung des Brandes in die größte Verlegenheit kommen, und der Kälte Preis gegeben werden würden, wenn er unverrichteter Sache zurückkehren müßte, wagte er etwas, das Patriotismus und Schätzung der Ehre nur rechtfertigen, nur gut heißen können.

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Johan Phillip Becher - Fürstlich Oran. Nassauischer Bergsecretär
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1784 Die Entdeckung des unterirdischen Holzes

Unter die Merkwürdigkeiten unsers Jahrhunderts gehört unstreitig die Entdeckung de unterirdischen Holzes (lignum fossile) welches sich dem hohen Westerwald sowohl in der Herrschaft Beilstein, besonders in den Kirchspielen Marienberg und Hön als auch in der angränzenden Grafschaft Westerburg befindet. Seine Spuren erstrecken sich soviel man jetzt schon weiß einige Stunden in die Länge und eben so weit in die Breite. In den Oranien Nassauischen Landen sind dermalen zwo Gruben geöffnet eine zwischen Illfurt und Strockhausen die andere nahe bei dem gedachten Dorfe Hön in einer wechselseitigen Entfernung ungefähr einer Stunde.

Zwischen beiden Bergen auf welchen sich solche befinden strömet in einem mittelmäßigen Thale die unansehnliche Nister welch jedoch bei anhaltender nassen Witterung in einen wilden Strom ausartet. Aus der Gegend von Stockhausen fließt ebenfalls unten an dem Fuß des Bergs auf welchem Marienberg liegt in einem weit engeren Thale ein Bach [schwarze Nister] welcher bei Langenbach in die Nister fällt. Auch dieser Bach wird ebenso wie die Nister oft so stark und reißend daß er zuweilen den Fuß des Berges angegriffen Stück von jenem unterirrdischen Holze ausgewühlt und mit sich fortgeführt hat. Eben dieser Umstand gab Gelegenheit zur Entdeckung dieses verborgenen Schatzes.

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August Ludwig von Preuschen (1766 - 1846) *)
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1786 Einfluß der Wetter im Bergbau

Als "Wetter" werden im Bergbau alle im Grubengebäude eines Bergwerks befindlichen Gase bezeichnet. Die Bezeichnung „Wetter“ selbst stammt aus einer Zeit, in der man von der Zusammensetzung der Luft und den ihren Bewegungen zugrundeliegenden Mechanismen noch nicht viel wusste. Sie entstammt damit der allgemeinen Beobachtung, dass zwischen der Luftbewegung in der Grube (nach Richtung und Menge) und der (meteorologischen) Wetterlage ein gewisser Zusammenhang besteht. Im Hinblick auf die Entstehung der Luftbewegung, technische Verfahren zu ihrer Erzeugung sowie die Luftverteilung im Bergwerk spricht man von Bewetterung.

Gute Wetter sind frische Wetter, also die unverbrauchte frische Luft, die der Bergmann atmen kann. Durch den Verbrauch von Sauerstoff und den Zutritt von schädlichen Gasarten können die guten Wetter in schlechte Wetter übergehen.

Die Eigenschaften der schlechten Wetter waren teilweise bereits im frühen Bergbau bekannt. Obwohl man zu der Zeit noch nicht in bedeutende Teufen vorgedrungen war, machten die Bergleute bereits auch hier schon die Erfahrungen mit schlechten Wettern.

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Johan Phillip Becher - Fürstlich Oran. Nassauischer Bergsecretär
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1880 - Basaltsteinbrüche

Die Basaltvorkommen des Oberwesterwaldes waren bis etwa 1880 kaum ausgebeutet. Es ist aber bekannt, daß in der Gemarkung Rennerod der Steinbruch „Hexenbaum“ existierte, in dem schon 1884 für die Unterhaltung der Frankfurt-Siegener-Bezirksstraße Steine gebrochen wurden. Als Mitte der achtziger Jahre (im 19. Jahrhundert) die ersten Eisenbahnen den Westerwald erschlossen und Anfang der neunziger Jahre eine Erleichterung des Bahnversandes von Wegebaumaterial durch Einführung eines billigen Ausnahmetarifs erfolgte, änderte sich die Situation relativ rasch. Etwa im Jahre 1889 konnte ein Bruch bei Hölzenhausen eröffnet werden.
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Admin - Bei Steup's
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Der Westerwälder Kuhhirte

Seit uralten Zeiten sind Kuhhunde treue Begleiter und Beschützer der Hirten und Viehherden vor Wölfen, zwielichtigen Gestalten und den damals noch mit den Herden ziehenden Deckbullen. Im nassauischen Weisthum, einer schriftlichen Sammlung alter Gewohnheitsrechte, sind Hunde zum Hüten schon 1465 erwähnt. Den hauptberuflichen Kuhhirten wurde verordnet, für Flurschäden, offene Bisswunden, Verletzungen am Euter oder abgebissenen Schwänzen persönlich mit seinem Hab und Gut zu haften. Der Kuhhirte war ein angesehener Mann im Dorf. Er hütete nicht nur die Kühe des Dorfes, sondern machte auch im Winter Hausschlachtungen, fungierte als Tierheilkundler und half der Dorfbevölkerung bei so mancher Krankheit mit eigens hergestellten Salben und Arzneimitteln.1935 verdiente er 150 Reichsmark plus Deputat. Der Dorfschullehrer dagegen, der verheiratet war und ein Kind hatte, verdiente 100 Reichsmark. Die Viehbesitzer, welche ihr Vieh von Kuhhirten auf die Weide treiben ließen, verpflichteten sich, im Wechsel, den Kuhhirten sowie seine Hunde zu verköstigen.

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Admin - Bei Steup's
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  • 1862-1947 Henri, Offizier und Kaufmann
  • 1825-1894 Willem, Makler in Batavia
  • 1911-2017 Steup´sche Unternehmungen in Bremen
  • 1841-1912 Albert Hermann, Gastwirt und Cineast in Höhn
  • 1924 Friedrich, verurteilter Sittlichkeitsverbrecher
  • 1916 Der Soldat Hermann Steup
  • 1877-1969 Heinrich, Wachtmeister in Betzdorf
  • 1892 Wilhelm, Flucht in die USA
  • 1875-1876 Der Mason County oder Hoodoo Krieg
  • 1854-1936 C.C. Oestreich, Katharinas Enkel

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