wird am 12. Juni 1914 in Stockhausen geboren, als Sohn des Karl Heinrich Steup und seiner Ehefrau Regina Pauline geb. Held. Sein Vater betrieb eine Sprengstoffhandlung in Stockhausen.
Ernst Hugo besuchte nacheinander die Volksschule in Stockhausen, die Mittelschule zu Hachenburg und die städtische Oberrealschule in Bad Ems, an der er am 17. März 1934 die Reifeprüfung (Abitur) gut bestand, in Mathematik sogar mit „sehr gut". Er widmete sich dann dem Studium der Feldmeßkunst auf der Universität Bonn am Rhein, bestand an ihr die vorgeschriebene Prüfung und wurde zum Dipl.-Ing. und Vermessungs-Referendar ernannt. Später wurde er als solcher von der Regierung in Wiesbaden übernommen. 
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht eingezogen und kämpfte zuletzt in der 2. Kompanie des Maschinengewehrbataillons 10.
Das Bataillon wurde am 12. Oktober 1937 mit dem Friedensstandort Pirmasens, im Wehrkreis XII, aufgestellt. 1939 wurde es in der Saarpfalz eingesetzt und ab Februar 1940 erfolgte eine Umgliederung in eine Kradschützen-Kompanie, 3 MG-Schützen-Kompanien und eine schwere Kompanie. 1940/41 wurde das Bataillon in Frankreich eingesetzt und im Juli 1941 nach Nordrussland verlegt und der 18. Armee zum Angriff auf Leningrad (St. Petersburg) unterstellt.
An der Ostfront vor Leningrad fällt Ernst Hugo am 12. September 1941 als Gefreiter, im Alter von 27 Jahren. Todesursache war ein Treffer durch ein "Artilleriegeschoß am Kopf" (A.G.K.).
Nach den letzten Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch in Gostilizy kurz vor St. Petersburg und wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Auf der Verlustkarte ist die Grablage vermerkt: "Gostilizy, 800 mtr. nordwestlich Kirche an Wegegabelung".
Die Ortschaft Gostilizy liegt zwischen Peterhof und Koporie, ca. 33 km südlich von Lomonossow. Es ist ein Dorf mit einem Herrenhaus und einem Park aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die letzten Besitzer waren Friedrich Ernst von Wrangel (preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandant von Kolberg) und anschließend ab 1889 Carl Friedrich von Siemens. Letzterer installierte hier 1903 Elektrizität. Bis 1917 war das Gut dann im Besitz seiner Tochter. Nach der Revolution befand der Staatsbetrieb Krasnaja Baltika hier und vor dem Zweiten Weltkrieg war ein Internat untergebracht. Die Gebäude wurden während des Krieges beschädigt und seitdem nicht wiederhergestellt. Bilder vom aktuellen Zustand des Gutsbereichs von Gostilizy sind auf dieser Webseite zu sehen, auch die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit ist abgebildet (Die englische Version ist seit dem Ukrainekrieg leider nicht mehr verfügbar).
Hermann Walter Steup, der Bruder von Ernst, kämpfte zuletzt als Infanterist ebenfalls an der Ostfront. Seit 1945 wird er vermisst, die letzte Nachricht datiert vom 21. Januar 1945 aus Gumbinnen. Ernst Jürgen Steup, der im April 1941 geborene Sohn von Hermann Walter, verunglückte 1961 tödlich bei einem Unfall.